Tipps, damit die Aubergine kein bitteres Ende nimmt
Auberginen sind eine Gemüsesorte, die in den verschiedensten Gerichten Verwendung finden kann. Werden Auberginen jedoch nicht richtig zubereitet, schmecken sie unangenehm bitter.
Auberginen gehören zu den Gemüsesorten, die nicht roh gegessen werden dürfen. Sie enthalten ein Gift, das erst beim Kochen, Braten oder Backen verschwindet und ansonsten Magen- oder Darmbeschwerden verursachen kann.
Werden Auberginen falsch zubereitet, so kann dies zudem dazu führen, dass sie sehr bitter schmecken. Dies kann jedoch auch schon ein Kochanfänger mit einem einfachen Trick verhindern.
Salz gegen die Bitterkeit
Um den bitteren Geschmack zu vertreiben, benötigt man Salz.
- Je nach Art der Zubereitung muss man die Auberginen dazu vor oder nach dem Backen, Kochen oder Braten mit Salz bestreuen.
Werden die Auberginen zum Beispiel im Ofen gebacken, streut man Salz über die Auberginenscheiben und lässt dieses Salz etwa eine halbe Stunde bis Stunde einziehen. Anschließend wird das Salz vom Gemüse abgewaschen.
Beim Grillen
Grillt man die Auberginen, so werden sie erst gesalzen, wenn sie schön braun vom Grill genommen werden. Im rohen Zustand werden sie nur gepfeffert und etwas mit Öl bestrichen. Auf dem Grill lässt man jede Seite bräunlich anbraten, ehe man die Auberginenscheiben wendet.
In der Pfanne
Werden die Auberginenscheiben in der Pfanne gebraten, so erfolgt das Salzen und in diesem Fall auch das Pfeffern erst, wenn das Fruchtfleisch schon leicht bräunlich und weich ist.
Am besten gelingt das Einsalzen, wenn die Auberginenscheiben in ein Sieb gelegt werden, so dass die Flüssigkeit abtropfen kann. Das Salz entzieht den Auberginen die Bitterstoffe. Anschließend können sie sowohl mit Wasser gründlich abgewaschen als auch mit Küchenpapier abgetupft werden.
Auberginen sind sehr fettarm und haben daher wenige Kalorien. Dies gilt jedoch nur dann, wenn sie nicht mit zu viel Öl zubereitet werden.