Mozartzopf flechten - so gelingt er
Flechtfrisuren liegen voll im Trend. Besonders beliebt ist der klassische Mozartzopf. Getragen wird diese Flechtfrisur sowohl zu festlichen Anlässen, als auch im Alltag. Der Mozartzopf sieht nicht nur besonders schön aus, er ist auch einfacher zu flechten als man auf den ersten Blick vermutet.
Utensilien und Voraussetzungen
Um einen Mozartzopf, auch
- Bauernzopf oder
- französischer Zopf
genannt, zu flechten benötigt man folgende Utensilien:
Zudem sollte man etwas Geschick mitbringen.
Grundvoraussetzung für den klassischen Mozartzopf ist zudem mindestens schulterlanges Haar. Bei kürzeren Haaren würden Strähnen sehr schnell wieder aus der Frisur fallen.
Möchte man trotz kurzem Haar einen Mozartzopf, sollte man nicht den traditionellen Zopf flechten, sondern eine Variante davon ausprobieren. Man beginnt mit dem Flechten nicht am Hinterkopf, sondern seitlich. Der Zopf kann dann zur Mitte oder auch bis zur anderen Seite verlaufen.
Den Mozartzopf flechten
Zunächst müssen die Haare gründlich mit Hilfe von Kamm und Bürste gekämmt werden, sodass keine Knötchen mehr zu finden sind. Nun wird eine Haarpartie am Oberkopf abgeteilt und diese wiederum in drei Strähnen geteilt.
Tipp: Um einen gleichmäßigen und geraden Zopf zu erhalten muss darauf geachtet werden, dass die drei Strähnen möglichst gleichmäßig sind.
Nun kann mit dem Flechten begonnen werden. Man sollte darauf achten, dass jede Strähne fest geflochten wird. Nur so kann der Zopf gut halten.
Im ersten Schritt wird die linke Strähne in die Hand genommen und über die mittlere gelegt. Die linke der drei Strähnen wird dadruch zur Mittleren. Nachdem die Haare glatt gestrichen wurden folgt die rechte Strähne, welche ebenso über die mittlere gelegt wird.
Nun folgt der knifflige Teil. Für den nächsten Flechtschritt wird vom offenen Haar der linken Seite eine Haarsträhne der linken Haarsträhne zugefügt und wieder über die mittlere gelegt.
Genauso verfährt man nun mit der rechten Strähne: Es wird von rechts eine Haarsträhne zur bereits verflochtenen, rechten Strähne hinzugefügt und über die mittlere gelegt.
Man sollte dabei beachten, dass auf jeder Seite etwa die gleiche Menge neuer Haare zur vorhandenen Strähne genommen wird. Nur so sieht der Mozartzopf am Ende gleichmäßig aus.
Nach diesem Verfahren wird nun so lange weiter geflochten, bis keine Haare mehr von den Seiten in den Mozartzopf aufgenommen werden können.
Zum Abschluss werden die Haare bis zu den Spitzen wie ein normaler Zopf weiter geflochten und mit einem Haargummi oder einer Schleife zusammen gebunden.
Um den Halt noch zu verstärken, kann etwas Haarspray auf die fertige Flechtfrisur gesprüht werden.