So gelingt die Außenwelle für halblange Haare

Mittellanges Haar, also nicht ganz kurz und auch nicht so richtig lang, feiert sein Comeback. Insbesondere die Außenwelle kehrt auf unsere Köpfe zurück. Kein Wunder, denn dieser feminine Look passt hervorragend zum eleganten Abendkleid.

Von Anita Nieper

Für festliche Anlässe ist das Stylen einer Außenwelle wie geschaffen. Der Look wirkt nicht so streng, eher frisch und frech, eben mit Schwung. Auch wenn die Außenwelle einige Jahre ganz verschwunden war, so ist der 70er Jahre-Stil wieder total in und somit ist auch die unkomplizierte Außenwelle für halblange Haare wieder zurück.

Die Außenwelle steht jedem

Kein Wunder, denn sie kann von ganz jungen Frauen getragen werden, wo sie frech und witzig wirkt und unterstreicht auch im mittleren Alter die Weiblichkeit der Trägerin. Die Frisur wirkt elegant und sportlich zugleich und kann zu den unterschiedlichsten Anlässen getragen werden. Nicht nur für festliche Anlässe - auch zum Shoppen und im Büro ist das nach außen gestylte Haar ein Hingucker.

Weiterhin ist die Außenwelle von jedem Typ tragbar, ob sie nun ein volles oder schmales Gesicht umrahmt. Feines und dünnes Haar wirkt bei richtigem Vorgehen voller und kräftiges Haar wird mit einer perfekt gestylten Außenwelle gebändigt.

Die Außenwelle ist variabel

Wie stark die Welle im Haar ausgeprägt sein soll, entscheidet jeder für sich selbst. Besonders alltagstauglich ist ein leichter Schwung nach außen, für einen großen Galaball darf die Außenwelle einer ganzen Rolle gleichen.

Schritt für Schritt zur perfekten Welle

Wenn Sie sich nun auch fragen, wie Sie eine perfekt sitzende Außenwelle in ihr halblanges Haar bekommen, passen Sie gut auf.

Zunächst einmal stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, um die Haare in die gewünschte Form zu bringen. So kann das Haar mit

nach außen frisiert werden.

Außenwelle durch Föhnen

Je nach Haarstruktur wird das Haar nach der Wäsche einfach nach außen geföhnt. Dünnes und sehr glattes Haar benötigt die Unterstützung eines Festigers, der vor dem Trocknen ins Haar geknetet wird.

Der Schopf sollte fast trocken geföhnt werden und erst danach mit einer großen Rundbürste nach außen föhnen. Für besonders viel Schwung teilt man die Haare in viele schmale Strähnchen, trocknet sie und lässt sie auf der Bürste auskühlen. Hilfreich ist ein Föhn, der auf Knopfdruck kalte Luft ausbläst.

Das abgekühlte Haar wird danach vorsichtig von der Bürste abgerollt, nach außen gekämmt und mit

fixiert.

Außenwelle mit Wicklern oder Lockenstab

Für den ganz großen Auftritt können die Haare auch nach außen auf Wickler gedreht und getrocknet werden.

Gelingt das Stylen mit dem Föhn und der Rundbürste nicht, weil das Haar zum Beispiel zu widerspenstig oder glatt ist, dann kommt ein Lockenstab (Lockeneisen, Lockenbürste) oder das Glätteisen zum Einsatz. Mit dem Glätteisen wird das Haar erst strähnchenweise geglättet und dann mit einem Lockenstab nach außen gedreht.

Zum Nachstylen ist der Lockenstab das beste Hilfsmittel - wer sein Haar am Morgen in Form gebracht hat, kann es am Abend mit einem Lockenstab in wenigen Minuten wieder aufpeppen.