Ärzte-Hierarchie im Krankenhaus
Auch bei Ärzten gibt es eine Hierarchie im Krankenhaus. So unterscheidet man zwischen Chefärzten, Oberärzten und Assistenzärzten. Lesen Sie mehr über die Struktur der Ärzte in Deutschland.
Ärzte haben vielfältige Aufgaben. So befassen sie sich mit der
- Erkennung
- Behandlung
- Nachsorge und
- Vorbeugung
von Krankheiten oder Verletzungen. Doch Arzt ist nicht gleich Arzt, denn die Vielfalt an Krankheiten ist riesengroß. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Fach- und Spezialgebiete für Ärzte.
Ärzte in Deutschland
In Deutschland wird der Arztberuf zu den freien Berufen gezählt. Außerdem herrscht eine strenge staatliche Überwachung der Zulassung. So dürfen in Deutschland nur approbierte Ärzte diesen Beruf ausüben.
Um zum Arzt approbieren zu können, benötigt man ein sechsjähriges Medizinstudium. Abgeschlossen wird das Studium mit einem Staatsexamen. Die Regelung des Medizinstudiums erfolgt durch die Approbationsordnung, die in der Bundesrepublik einheitlich ist.
Im Anschluss an das Medizinstudium arbeitet ein Arzt zumeist als Assistenzarzt in einem Krankenhaus oder einer Praxis, die von der Landesärztekammer anerkannt wird. Dort hat er die Gelegenheit, sich auf bestimmten medizinischen Spezialgebieten weiterzubilden und möglicherweise zu einem Facharzttitel zu gelangen.
Niedergelassene Ärzte und Honorarärzte
Bei Ärzten unterscheidet man zwischen
- niedergelassenen Ärzten, die in einer freien Praxis arbeiten, und
- Honorarärzten, die in Krankenhäusern und Kliniken auf Honorarbasis tätig sind.
Eine besondere Hierarchie herrscht in Krankenhäusern. Diese bestehen aus mehreren Fachabteilungen, die von einem Chefarzt geleitet werden. Dem Chefarzt unterstellt sind der Oberarzt sowie der Assistenzarzt (Stationsarzt). Sie alle verfügen über spezielle Ausbildungen und Tätigkeitsfelder.
Auf den folgenden Seiten dieses Artikels informieren wir über die Ausbildung und Tätigkeitsfelder der Ärzte im Detail.