Die erste Armbanduhr fürs Kind

Irgendwann hegt jedes Kind den Wunsch nach einer Armbanduhr, wie sie die Großen tragen. Kleine Kinder sehen uns Erwachsene als Vorbilder und wollen ihnen nacheifern, wodurch sie spielerisch in ihrer Entwicklung gefördert werden. Da ist es kein Wunder, dass sie sich ebenso kleiden und schmücken wollen, wie wir Großen.

Von Anita Nieper

Die meisten kleinen Kinder sind fasziniert von Uhren jeder Art und irgendwann wünschen sie sich eine eigene Armbanduhr an ihren kleinen Handgelenken. Auch wenn die lieben Kleinen noch nicht die Uhrzeit ablesen können, so möchten sie eine Armbanduhr als Schmuckstück tragen.

  1. Ab welchem Alter sollten Kinder eigene Armbanduhren haben?
  2. In welcher Preisklasse liegen gute Uhren?
  3. Worauf sollte man sonst noch achten?

Ab welchem Alter macht eine Armbanduhr Sinn?

Eine Altersbeschränkung für Kinder gibt es bei Armbanduhren nicht. Die Kinder sollten aber schon ein Alter erreicht haben, wo sie nicht mehr alles in den Mund nehmen und die Gefahr des Verschluckens von Kleinteilen vorüber ist.

Spätestens zur Einschulung sollte jedes Kind eine eigene Armbanduhr besitzen.

Zu Anfang wird das Kind noch große Probleme beim Ablesen der Uhrzeit haben. Mit einer eigenen Armbanduhr fällt den Kindern das Lernen aber sehr viel leichter, denn es motiviert die Kleinen, ihr Schmuckstück immer besser bedienen und ablesen zu können. Sind es erst die vollen- und halben Stunden, die ein Kind benennen kann, so wird es bald die Minuten ablesen können.

Worauf ist bei der ersten Uhr zu achten?

Die erste Armbanduhr sollte möglichst lange halten, sonst ist die Enttäuschung groß. Der Kauf einer Markenuhr ist meistens die beste Wahl, dabei muss es nicht das teuerste Modell sein. Empfehlenswert ist eine robuste Armbanduhr, die wasserdicht ist. Kleine Kinder toben sehr gerne, dabei sollte die Uhr nicht gleich kaputt gehen und beim Spielen mit Wasser oder beim Schwimmen kann sie am Handgelenk bleiben.

Die erste Armbanduhr für das Kind sollte ein Zifferblatt und Ziffern haben, eine digitale Armbanduhr ist zum Lernen ungeeignet. Bei den Kleinen sollten alle zwölf Ziffern aufgedruckt und gut lesbar sein. Bunte Uhren mit Motiven sind zwar besonders hübsch und bei den Kindern beliebt, aber sie sind manchmal nicht so gut lesbar.

Ein buntes Armband und ein übersichtliches Zifferblatt eignen sich besser.

Auch ein Sekundenzeiger ist bei den ganz Kleinen nicht erforderlich, er lenkt nur zu sehr ab und irritiert die Kleinsten. Bei einigen Armbanduhren sind zum leichteren Lernen zudem extra Minutenzahlen aufgedruckt.