Tipps für den Whirlpool im eigenen Garten

Ein Whirlpool im Garten ist eine Investition, die wohlüberlegt sein will. Neben dem richtigen Platz für die private Wellness-Oase gilt es auch, den geeigneten Pool mit der passenden Ausstattung zu finden.

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion

Der beste Platz für den Whirlpool

Die erste Grundsatzentscheidung, die hinsichtlich des neuen Whirlpools zu treffen ist, gilt seinem Standort. Am unkompliziertesten ist dabei ein Platz auf festem Untergrund in der Nähe der Wasser- und Elektroanschlüsse. Der Zugang erfolgt bei einem frei stehenden Pool über eine Treppe oder Leiter. Eine optische Aufwertung lässt sich durch ein Podest erzielen, das um den Whirlpool herum gebaut wird.

Wenn der Whirlpool stattdessen in den Boden des Gartens eingelassen werden soll, sollten um den Pool herum etwa 20, im Bereich der Zugänge eher 50 Zentimeter Raum frei bleiben, damit er für spätere Wartungsarbeiten zugänglich ist. Diese Freiräume können natürlich mit Holzelementen abgedeckt werden - auf diese Weise entsteht gleichzeitig ein wenig Ablagefläche - etwa für

und Co.

Den geeigneten Whirlpool finden

Whirlpools, die nur von einer oder zwei Personen regelmäßig benutzt werden, sollten zu den jeweiligen Benutzern passen.

  • Die geeignete Sitzhöhe, -breite und -neigung sollte im Fachhandel ausprobiert werden,

denn ein unbequemer Sitzplatz kann den Erholungseffekt eines Whirlpools empfindlich stören. Bei Whirlpools für mehrere Personen, die auch von Gästen benutzt werden sollen, sind Modelle mit verschieden hohen Sitzplätzen besonders geeignet.

  • Besonders komfortabel sind Pools, in denen jeder Sitzplatz über seine eigene Massagepumpe verfügt,

die je nach Bedarf ein- oder ausgeschaltet werden kann.

  • Junge blonde Frau mit Glas Weißwein relaxt im Whirlpool

    © Darren Green - www.fotolia.de

  • Spa Whirlpool mit Holzumrandung

    © MyPictures - www.fotolia.de

  • Ansicht von oben: Junge Frau mit geschlossenen Augen  im Whirlpool

    © Christian Wheatley - www.fotolia.de

  • Paar liegt entspannt im Whirlpool, die Köpfe nach hinten auf Handtücher gelegt

    © Kurhan - www.fotolia.de

Die Massagedüsen

  • Große Düsen massieren eher sanft und großflächig,
  • kleinere wirken konzentriert und punktuell.

Das Wichtigste am Whirlpool sind sicherlich die Massagedüsen. Dabei gilt: je mehr Düsen, desto intensiver die Massage, vorausgesetzt natürlich, dass bei einer größeren Anzahl von Düsen die Pumpenleistung entsprechend angepasst wird.

Wer aus medizinischen Gründen den Nacken oder die untere Lendenwirbelsäule besonders intensiv massieren lassen möchte, sollte darauf achten, dass der Whirlpool an der entsprechenden Stelle über viele möglichst kleine Düsen verfügt.

Die Intensität des Luftdrucks, der den Massageeffekt bewirkt, sollte auf jeden Fall regulierbar sein, nicht zuletzt, um die Überbeanspruchung von geschädigten Körperpartien zu vermeiden.

Die weitere Ausstattung

Um die Betriebskosten eines Whirlpools zu minimieren, sollte man bei der Anschaffung nicht an der Isolierung sparen.

Eine Thermoisolierabdeckung etwa dürfte sich auf die Dauer durchaus lohnen, denn sie trägt dazu bei, die Temperatur des Wassers auch ohne ständiges Nachheizen konstant zu halten.

Der so genannte Ozonator sorgt durch die Produktion von antimikrobiellem Ozon dafür, dass dem Badewasser weniger Chlor zugesetzt werden muss, was insbesondere für Menschen mit empfindlicher Haut von Bedeutung sein kann. Automatische Dosieranlagen ersparen dem Besitzer die manuelle Zugabe von Chlor und Pflegeprodukten. Weitere Ausstattungsoptionen, die vor allem von den individuellen Vorlieben, Wünschen und Bedürfnissen abhängen, sind

  • die Beleuchtung, etwa mit Farblicht
  • ein Audiosystem oder auch
  • ein kleiner Fernseher.