Tragen nur die Zecken in den Wäldern Borrelioseerreger in sich?

Es gibt Zecken ja in den Wäldern und auch in den Parks.
Sogar in unseren Gärten soll es sie geben.
Aber gibt es da Unterschiede, was die Gefährlichkeit betrifft?
Ich meine die Borrellioseerreger, werden die nur von den Wald-Zecken übertragen oder auch von den Biestern in Stadtpark oder Garten?
Sollte sich nicht nur die Menschen auf dem Land gegen Zeckenbisse impfen lassen, sondern auch die Stadtmenschen?
Danke.

Antworten (4)

Die Zecken sind eine echte Plage! Meine Kinder gucke ich mir jeden Tag ganz genau an, damit sich keine Zecken an ihnen festbeißen. Und auch den Kater nehme ich mir regelmäßig vor. Für den habe ich mir sogar eine extra Zeckenzange besorgt, weil der von seinen Erkundungstouren sehr häufig welche mitbringt.
Zum Glück ist bei uns noch niemand an einem Zeckenbiss erkrankt. Wir haben uns auch alle vorsorglich impfen lassen.

Impfung hilft nicht gegen Borreliose!

Um einem Irrtum vorzubeugen: Die Zeckenimpfung bietet keinen Schutz vor Borreliose! Aber sie schützt vor der Frühsommer-Meniningitis. Das ist eine äußerst gefährliche Hirnhautentzündung, die auch durch Zecken übertragen werden kann.

Zeckengefahr

Leider kann jede Zecke Überträger von Borreliose sein, auch eine Zecke aus dem eigenen Garten.
Früher hat man meistens nur in den südlichen Bundesländern zu einer Zeckenimpfung geraten. Das hat sich allerdings in den letzen Jahren dahingehend geändert, dass diese Impfung für ganz Deutschland empfohlen wird - hauptsächlich natürlich Personen, die viel im Freien sind, im Garten, in Wäldern usw.
Reine Büromenschen sind weniger gefährdet.

Alle zecken können den borrellioseerreger tragen, das macht sie gerade so unberechenbar :/

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