Amerikanerin bleibt in ihrer Wanne stecken und verlangt nun Schmerzensgeld vom Hersteller

Von Melanie Ruch
24. August 2011

Eine Frau im amerikanischen Illinois hatte sich im vergangenen September eine neue Luxusbadewanne für 12.000 Dollar gekauft. Ihr erstes Badeerlebnis war offenbar völlig zufriedenstellend, doch als sie sich das zweite Mal in die neue Wanne legte und das Wasser stieg, steckte sie eigenen Aussagen zufolge ganze 30 Stunden lang in der Wanne fest. Zwar hätte sie versucht den Stöpsel zu ziehen, doch dabei riss die Kette ab.

Schließlich hätte ihre Tochter sie mit zahlreichen Verletzungen aus ihrer misslichen Lage befreit. Nun, ein Jahr später, hat die Frau den Hersteller ihrer Luxuswanne auf Schmerzensgeld verklagt, da sie nach dem Vorfall mehrere Tage im Krankenhaus verbringen und anschließend eine dreimonatige Rehabilitation über sich ergehen lassen musste.