Mann klagte über schwerwiegende Symptome - Bleistift im Kopf verursachte die Beschwerden

Von Ingrid Neufeld
3. Juni 2013

Beim Jahreskongress der Gesellschaft für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie in Essen wurde über einen aufsehenerregenden Fall berichtet: In der Aachener Uni-Klinik wurde ein 24-jähriger afghanischer Patient untersucht, der über folgende Symptome klagte: Kopfschmerzen, permanenten Schnupfen, Sehschwierigkeiten auf dem rechten Auge und seit etwa einem Jahr zunehmendes Doppelsehen.

Eine Computertomographie brachte den Grund des Übels zutage: Ein Bleistift. Bei Befragung des Patienten kam dann heraus, dass er während seiner Schulzeit gestürzt war. Offensichtlich hatte er sich damals dabei den zehn Zentimeter langen Bleistift in den Kopf gerammt. Das Übel konnte in der Aachener Klinik entfernt werden.