29-jähriger Franzose schlägt Krokodil in die Flucht und kommt mit Bisswunden davon

Von Ingrid Neufeld
23. April 2013

Die Idee von einem Krokodil gefressen zu werden, wird den meisten von uns Alpträume verursachen. Kaum jemand macht sich eine Vorstellung davon, was es bedeutet, seinen Kopf im Maul eines Krokodils zu haben - und kaum jemand wird überhaupt an so etwas denken wollen.

Und doch ist es einem Franzosen an der Nordküste Australiens, ungefähr 1000 Kilometer im Osten von Darwin entfernt, passiert. Der 29-jährige Yoann Galeran war als Gehilfe auf einem Fischerboot beschäftigt. Er schwamm nichtsahnend zu einem kleinen Kahn. Doch unter Wasser lauerte ein Krokodil, das ihn sofort als leichte Beute ansah.

Aber der durchtrainierte junge Mann bewegte sich so viel wie möglich und konnte das Krokodil in die Flucht schlagen, obwohl das Krokodil schon nach seinem Kopf schnappte. Trotzdem erhielt er nicht mehr als ein paar wenige Bisswunden im Nackenbereich.