Welche Risiken bei einer Mastdarmspiegelung?

Mein Hausarzt hat mir dringend empfohlen, eine Mastdarmspiegelung vornehmen zu lassen, da er viele Patienten hat unnötig leiden und sterben gesehen hat.
Da ich mittlerweile in diesem Alter (60) bin, ist zwar eine Vorsorgeuntersuchung kostenfrei, aber über evtl. Risiken hat er nicht mit mir gesprochen.
Ich werde mich zwar mutig wie ich bin, zu dieser Untersuchung begeben (ich sehe es ja auch ein), aber gibt es da irgendwelche Risiken, wenn diese Instrumente in meinen Darm eindringen?
Muß ich ein Narkosemittel einnehmen, um die Schmerzen aushalten zu können?

Antworten (1)
matze91
@Wessy

Jede Untersuchung hat sicherlich ihre Risiken.
Bei einer Rectoskopie (Mast-oder Enddarmspiegelung) ist dieses allerdings sehr, sehr gering.
Nachdem der Mastdarm durch eine Spülung gereinigt wurde, führt der Arzt ein dünnes "Rohr" in ihr After ein. An der Spitze dieses Rectoskopes befindet sich eine Lichtquelle. So kann sich der Arzt das gesamte Rectum ansehen, um eventuell krankhafte Veränderungen, zu erkennen.
Da das Rectoskop vorher mit Gleitmittel befeuchtet wird, ist eine Narkose oder örtliche Betäubung nicht notwendig.
Viele Ärzte nutzen für die Untersuchung einen gynäkologischen Untersuchungsstuhl. Wie dieser aussieht, fragen sie am Besten ihre Frau.

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