Laut Studie gibt es ein erhöhtes Anämierisiko nach der Menopause

Von Frank Hertel
29. März 2011

US-amerikanische Forscher haben die Gesundheitsdaten von 72833 Frauen, die sich in der Postmenopause befanden, analysiert. Das Ergebnis dieser WHI-Studie ist in der Aprilausgabe des Wissenschaftsmagazins "Journal of the American Dietic Association" zu lesen.

Es lautet: Frauen in der Postmenopause haben ein um 21 Prozent erhöhtes Risiko an einer persistierenden Anämie zu erkranken, wenn in ihrer täglichen Ernährung mindestens zwei Nährstoffe fehlen. Zum Beispiel Eisen und Vitamin B12 oder Folat. Wenn ihnen drei Nährstoffe fehlen ist das Anämierisiko sogar um 44 Prozent erhöht, berichten die Wissenschaftler.

Dieser Nährstoffmangel könne nach einer Diagnose aber durch Medikamente und Ergänzungspräparate ausgeglichen werden.