31-Jähriger arbeitet nebenbei als Samenspender

Von Melanie Ruch
31. August 2012

Ein 31-jähriger Mann aus Pinneberg hat sich eine etwas seltsame Art von Nebenjob gesucht: er ist Samenspender. Alle zwei Wochen geht er zur Samenbank, um dort sein Sperma abzugeben. Für jede Spende erhält er 80 Euro.

Seit zwei Jahren "arbeitet" der Pinneberger schon als Samenspender, doch er hat neben dem doch recht lukrativen Verdienst auch noch einen anderen Beweggrund: Viele seiner Freunde können keine Kinder bekommen, worunter sie sehr leiden. Er hoffe auf diese Weise einigen Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch helfen zu können, so der 31-Jährige.

Wie viele Kinder er auf diese Weise schon gezeugt hat, weiß er nicht. Wenn die Kinder ihn irgendwann einmal kennenlernen möchten, habe er aber nichts dagegen, es sei denn, er habe bis dahin selbst eine Familie, so der Single.