Frankreichs Studentinnen verkaufen ihren Körper für Studiumfinanzierung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. November 2006

Die Gebühren für ein Studium sind in Deutschlands Nachbarland Frankreich nicht gerade niedrig. Aus diesem Grund müssen immer mehr Studenten nebenbei arbeiten, wenn sie nicht gerade über zahlungskräftige Eltern verfügen.

Eine beliebte Nebentätigkeit ist zum Beispiel das Arbeiten in Fast-Food-Ketten. Neu ist allerdings, dass immer mehr weibliche Studenten ihren Körper für die Finanzierung ihrer universitären Ausbildung verkaufen und auf den Strich gehen.

Knapp 2,2 Millionen Studenten gibt es in Frankreich, die Hälfte von ihnen muss sich durch einen Nebenjob ein Zubrot verdienen. Die Gewerkschaftsvertretung der Studenten schätzt die Zahl derjenigen, die ihr Geld mit Liebesdiensten verdienen, auf knapp 40.000. Oftmals werden diese Dienste versteckt angeboten, so zum Beispiel in Putzstellenangeboten oder in Haushaltsstellen. Einige Studentinnen stehen sogar für Pornofotos vor der Webcam.