Sex unter der Dusche - geeignete Stellungen und sonstige Tipps

Ein durchaus prickelndes erotisches Erlebnis kann Sex unter der Dusche sein. Dabei ist es wichtig, die geeigneten Stellungen zu kennen.

Von Jens Hirseland

Viele Paare wünschen sich mehr Abwechslung beim Sex. Eine gute Möglichkeit dazu bietet die Dusche im heimischen Badezimmer. So sorgt das herunterprasselnde warme Wasser für zusätzliche angenehme Schauer.

Außerdem ist Sex unter der Dusche ein gänzlich anderes Erlebnis als Sex auf der Couch oder im Bett. Damit das feuchte erotische Erlebnis auch wirklich in angenehmer Erinnerung bleibt, empfiehlt es sich, im Vorfeld ein paar Tipps zu beachten und die passenden Stellungen zu kennen.

Aufwärmen unter der Dusche

Um die Lust des Partners zu entfachen, sollte eine Art Aufwärmprogramm erfolgen. Das heißt, dass zunächst nur ein Partner unter die Dusche geht, während der andere ihm dabei zusieht, wie er sich mit Duschgel langsam einseift und das Wasser über den Körper rinnen lässt.

Auf diese Weise steigert sich das Verlangen des wartenden Partners, der aber erst dann in die Dusche kommen darf, wenn der andere es ihm gestattet.

Richtige Stellung einnehmen

Beim Geschlechtsverkehr unter der Dusche ist es wichtig, die geeignete Stellung einzunehmen, damit man nicht ausrutscht und sich womöglich noch weh tut.

Doggy Style

Als beste Position gilt eine Variante der sogenannten Hündchenstellung (Doggy Style). Dabei dreht sich die Partnerin mit dem Gesicht in Richtung Duschwand und beugt sich etwas nach vorne. Gleichzeitig wird ein Fuß auf den Rand der Duschwanne gestellt.

An der Duschwand kann die Frau sich abstützen, während ihr Partner sie an den Hüften festhält und an sich zieht. Dann dringt der Partner langsam von hinten in seine Partnerin ein.

Hochsitz

Eine andere Stellungsvariante ist der sogenannte Hochsitz. Dabei setzt sich der Partner in die Duschwanne und winkelt seine Beine ein wenig an oder streckt sie aus. Anschließend nimmt die Partnerin auf seinem Schoß Platz.

Bei dieser Stellung kann die Frau den Rhythmus bestimmen und gleichzeitig das laufende Wasser genussvoll über ihren Rücken rinnen lassen.

Oralsex

Ebenfalls unter der Dusche praktizieren lässt sich Oralsex. Dabei verwöhnt man den Partner am besten, indem man sich langsam mit der Zunge von unten nach oben arbeitet.

Sex im Stehen

Beim Sex im Stehen lehnt sich die Partnerin mit dem Rücken an die Duschwand und legt ein Bein um den Rücken ihres Partners. Dieser übernimmt dann die Hauptarbeit. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Mann sich abstützen oder an etwas festhalten kann.

Nützliche Utensilien

Wer Angst hat, dabei auszurutschen, sollte sich aus einem Sex-Shop ein paar Utensilien besorgen, die sich speziell für Sex unter der Dusche eignen. Dazu gehören zum Beispiel eine kleine Fußbank oder Anti-Rutsch-Pads gegen den nassen Boden der Duschwanne.

Eine weitere Variante sind Handfesseln. Diese verfügen über Saugnäpfe, die sich an der feuchten Duschwand befestigen lassen. Auf diese Weise kann sich die Partnerin festhalten, während sie von ihrem Partner angehoben wird. Da der Mann dadurch weniger Gewicht tragen muss, hält das feuchte Vergnügen länger an.

Gleitmittel verwenden

Obwohl es beim Sex unter der Dusche schon feucht genug zugeht, empfehlen Experten zusätzlich die Verwendung von Gleitmitteln. So lässt sich mit ihnen der Wassereffekt noch verstärken und die Körper beider Partner können perfekt aufeinander gleiten.

Wichtig ist jedoch, Gleitmittel auf Silikonbasis zu verwenden.