Beschnittene Männer weniger anfällig für AIDS-Erkrankung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. Dezember 2006

Nach einer Studie, die in einem Armenviertel in der Nähe vom südafrikanischen Johannesburg durchgeführt wurde, ist die Wahrscheinlichkeit für eine HIV-Infizierung bei beschnittenen Männern um bis zu 60 Prozent geringer als bei Unbeschnittenen.

Laut Ärzten liegt die Ursache in der Haut, die bei der Beschneidung entfernt wird. Diese sei für Infektionen besonders anfällig. Bevor die UN-Organisation UNAIDS eine Kampagne für die Beschneidung bei Männern fördert, sollen vorher noch Resultate aus Kenia und Uganda abgewartet werden.