Feldsalat - Anbau, Inhaltsstoffe und Zubereitung

Feldsalat schmeckt nussig und ist bei uns im Winter erhältlich. Sein Geschmack passt sowohl zu süßen als auch zu herzhaften Zutaten.

Von Claudia Haut

Inhaltsstoffe

Der Feldsalat hat viele kleine grüne Blätter, die einen nussigen Geschmack aufweisen. Doch diese Salatsorte schmeckt nicht nur gut, sie ist auch noch sehr gesund. Im Vergleich mit allen anderen Salatsorten enthält der Feldsalat die meisten Vitamine. Daneben sind aber auch Mineralstoffe wie Kalium und Eisen im Feldsalat enthalten.

Eisen ist für den menschlichen Körper sehr wichtig, jedoch sollte man wissen, dass unser Körper pflanzliches Eisen schlechter aufnehmen kann als tierisches Eisen. Tierisches Eisen findet man beispielsweise in Fleisch, pflanzliches Eisen unter anderem im Feldsalat.

Damit unser Körper trotzdem das Eisen aufnehmen kann, muss gleichzeitig etwas Vitamin C-haltiges gegessen oder getrunken werden. Bei einem Salat ist es eigentlich ganz einfach: Wenn das Dressing Vitamin C enthält (z.B. in Form von Zitronensaft), so kann der Körper das Eisen ideal aufnehmen und verwerten.

Im Gegensatz zu einigen andern Salatsorten wird der Feldsalat schnell matschig, besonders wenn er lange im Dressing liegt. Das Dressing sollte daher erst direkt vor dem Verzehr an die kleinen Blättchen gegeben werden. Gelagert werden muss der Feldsalat in jedem Fall kühl, jedoch sollte er nicht in einer Plastikverpackung bleiben.

Anbau

Wer besonders frischen Feldsalat möchte, kann diesen auch im heimischen Garten anpflanzen. Selbst Hobbygärtner mit nicht ganz so grünem Daumen können bei dieser Salatsorte in der Regel eine reiche Ernte einfahren.

Der Feldsalat liebt die Sonne und mag besonders Lehmböden sehr gerne. Meist wird diese Salatsorte nach anderem Gemüse oder Salat im Herbst gepflanzt. Frost macht dem Feldsalat nichts aus. Pflanzbeginn ist im Spätsommer, geerntet werden kann etwa drei Monate später.

Zubereitungsmöglichkeiten

Feldsalat kann man zusammen mit anderen Salatsorten als gemischten Salat zubereiten. Wichtig ist beim Dressing, wie bereits erwähnt, der Zitronensaft, den man einfach anstatt Essig verwenden kann. Man kann diesen nussigen Salat aber auch mit herzhaftem Speck oder süßem Obst kombinieren.