Fasanenfleisch

Fasane zählen zum Wildgeflügel. Hier erfahren Sie, wie man dessen Fleisch zubereitet und welche Spezialitäten es von diesem Wildgeflügel gibt.

Von Claudia Haut

Fasan ist kein Geflügel, das man sich täglich leistet und das täglich auf dem Tisch steht. Doch es muss ja schließlich auch etwas für die besonderen Tage geben.

Zubereitung von Fasanenfleisch

Fasan bekommt man entweder im Feinkostladen oder auch tiefgefroren in manchen Supermärkten. Fasanfleisch ist dunkelrot und besonders zart, wenn es noch ein junger Fasan war. Männliche Fasane sollen zudem besser schmecken als weibliche.

Fasan ist zwar ein Wildvogel, schmeckt aber nicht so intensiv nach Wild wie manch anderes Tier. Bereitet man einen Fasan zu, so fällt zuerst der strenge Geruch auf. Von diesem Geruch sollte man sich jedoch nicht verwirren lassen - frischer Fasan riecht streng. Sobald der Fasan gekocht, gebraten oder gegart wird, verschwindet dieser Geruch.

Fasanenfleisch darf keinesfalls zu lange gebraten oder gekocht werden, sonst wird es extrem trocken. Damit dies nicht passiert, legt man dünne Speckscheiben auf das Fasanenfleisch und fixiert diese. Bevor man das Fasanenfleisch aber zubereiten kann, muss man es waschen und würzen.

Eine relativ einfache Zubereitung ist die Garmethode in einem Bräter. Hier legt man den Fasan hinein und holt ihn nach etwa einer Dreiviertelstunde wieder heraus.

Der große Vorteil des Fasans ist, dass er lange nicht so fetthaltig wie manch anderes Geflügel und somit leicht verdaulich ist. Wer keinen ganzen Fasan zubereiten möchte, kann natürlich auch die Teilstücke anbraten oder garen. Fasan kann vielseitig zubereitet werden.