Hunde, Katzen, Nager - optimal versorgt wie Herrchen

Von Katharina Cichosch
23. Januar 2012

Während die Politik noch über Gesundheitsreform und medizinische Versorgung auf dem Land streitet, brauchen sich viele Vierbeiner keine Sorgen zu machen: Sie genießen heute eine erstklassige medizinische Versorgung mit modernster Technik - vorausgesetzt, Frauchen und Herrchen können sich dies leisten.

Denn Spezialkliniken für Haustiere gewinnen zunehmend an Beliebtheit, gleichzeitig kostet die Behandlung aber auch eine ganze Stange Geld. Vielen Tierbesitzern ist aber nichts zu teuer für die Gesundheit ihrer Liebsten. Sie zahlen gern bis zu mehrere Tausend Euro für eine Operation oder greifen für aufwändige Untersuchungen mittels CT und Ultraschall in die Tasche.

Eine deutschlandweit bekannte Adresse für alle, denen das Wohlbefinden ihrer Haustiere besonders am Herzen liegt, ist die Spezialklinik für Kleintiere an der FU Berlin. Die Ausstattung entspricht in vielen Bereichen einer Klinik für Humanmedizin, die technischen Geräte sind allesamt auf dem neuesten Stand. Ein Punkt jedoch macht es den praktizierenden Experten regelmäßig schwer: Im Gegensatz zu ihren Besitzern können Haustiere schließlich nicht sagen, wo der Schuh drückt. Deshalb sind häufig mehrere Untersuchungen nötig, bevor eine klare Diagnose mit Therapieempfehlung gestellt werden kann.