Kostenübernahme bei kieferorthopädischen Korrekturen

Hallo Manuela,
ich habe genau die gleiche Überlegung gehabt und habe mich dann doch für eine Zusatzversicherung entschieden. Man wird ja nicht jünger!
Du wirst die schon festgestellte Fehlstellung nicht mehr extra versichern können, aber für evtl. Folgeschäden macht es sicher Sinn!
Da jeder andere Ansprüche hat, sollte aber verglichen werden.

Seit einiger Zeit bezahlen die Krankenkassen keine zahntechnischen Eingriffe mehr. Muss der Patient alles selbst zahlen.
Ich habe mir schon eine Zahnzusatzversicherung geholt, weil ich auch mal alt werde. Wer weiß, wie meine Zähne aussehen, wenn ich alt bin.
Zahnbehandlungen sind richtig teuer, allein ein Zahn kostet schon um die 2000 Euro.
Soweit ich weiß, übernehmen diese privaten Versicherungen fast den gesamten Betrag, also bis zu 90%, sonst würde man doch nicht jeden Monat die Beiträge zahlen.

Es besteht für Versicherte nur Anspruch auf eine solche Behandlung, wenn schwere Kieferanomalien vorliegen, die kombinierte kieferchirurgische und kieferorthopädische Behandlungsmaßnahmen erfordern. Wenn das der Fall ist, übernimmt die Krankenkasse bei erfolgreichem Abschluss der Behandlung 100%.

Wenn der Eingriff medizinisch Notwendig ist zahlt das deine Krankenkasse. Soviel ich weiß, wird empfohlen von deinem Arzt einen Behandlungsplan machen zu lassen mit dem du dann zu deiner Krankenkasse gehst, bzw. dein Arzt kann dir auch gleich sagen, ob das übernommen wird oder nicht.