Bei Warzen sollten Kinder lieber nicht zum Schwimmen gehen

Dellwarzen sind infektiös und sollten schleunigst behandelt werden durch Pflaster und Hygiene

Von Viola Reinhardt
6. Mai 2009

Warzen zählen zu einer der häufigsten Hauterkrankung, die auf Viren zurückzuführen sind. Besonders als Schwimmbadwarzen bekannt gehören hier die Dellwarzen zu den Warzen, die gerade sehr oft bei Kindern auftreten.

Übertragen werden die rund 0,5cm hohen Knötchen durch indirekten oder auch direkten Kontakt, so etwa durch die Benutzung von infizierten Handtüchern, Cremes oder auch in den sanitären Einrichtungen bzw. der Böden von Schwimmbädern und Saunen, da man hier mit den Viren mittels Hautschuppen in Kontakt kommt.

Desinfektion und Badeschuhe

Damit die Warzen sich nicht weiter verbreiten, sollten deshalb Kinder mit Dellwarzen nicht zum Schwimmen gelassen werden. Auch vorbeugend sollte man schon kleine Kinder darauf hinweisen, dass sie nicht ohne Badeschuhe im Schwimmbad laufen und auch für eine regelmäßige Desinfektion der Hände und der Füße sorgen sollten.

Infektiöse Warzen

Haben sich dann allerdings doch Warzen gebildet, sollte man nicht lange mit der Behandlung warten, da sie sehr infektiös sind. Salben, Pflaster oder Lösungen sind hilfreiche Behandlungsmethoden, die mit einem Höchstmaß an Hygiene zu raschen Erfolgen führen. Zeigen sich die Warzen als sehr hartnäckig, dann bleiben als letzte Möglichkeiten in der Behandlung die Beseitigung mittels Stickstoff oder auch eine kleine Operation.