Zwanzigfache Zunahme der Affenpocken in Zentralafrika

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. September 2010

Ein Team aus Forschern hat in Zentralafrika festgestellt, dass die sogenannten Affenpocken sich immer weiter ausbreiten. Insgesamt wurde eine zwanzigfache Zunahme der Infektion festgestellt, vor allem Gebiete wie der Kongo oder abgeschiedenere Gegenden sind betroffen.

In den meisten Fällen sind Affenpocken keine akute Gesundheitsgefährdung, jedoch wurde auch schon von Todesfällen berichtet. Die Symptome sind Fieber und Husten, geschwollene Lymphknoten und in seltenen Fällen Erblindung. Affenpocken sind harmloser als normale Pocken, werden durch Nahrungszunahme übertragen und vor allem bei Jugendlichen unter 15 Jahren ist die Infektion verbreitet. Eine wirksame Behandlung gibt es noch nicht.