Hypochonder im Internet leiden an Cyberchondrie

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Mai 2009

Über das Internet kann man sich über alle Themen ausgiebig informieren, sei es Reisen, Kochrezepte, aber auch über Krankheiten und deren Symptome. Aber gerade das Thema Krankheiten kann bei vielen Internet-Anwendern zu Verunsicherungen führen, weil für die unterschiedlichen Krankheiten oft die gleichen Symptome auftreten und sehr viele Diagnosen möglich sind.

Besonders Menschen, die übersteigerte Angst vor Krankheiten haben, also Hypochonder, sind bei der Online-Suche natürlich besonders empfindlich und gefährdet. Für diese spezielle Hypochondrie hat man mittlerweile einen Namen gefunden: "Cyberchondrie".

Als Beispiel dient unter anderem das Suchwort "Kopfschmerzen", wobei man dann auch "Migräne" oder "Stressbelastung" finden kann, aber auch schwere Krankheiten wie "Hirntumor" werden dem Benutzer angezeigt. Um diese ganzen Ergebnisse aber richtig einzuschätzen, muss man schon über medizinische Kenntnisse verfügen.