Höheres Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen bei einer rheumatoiden Arthritis

Von Viola Reinhardt
12. September 2009

Rheuma und eine rheumatoide Arthritis zeigen sich durch eine Manifestation entzündlicher Prozesse im ganzen Organismus. Aufgrund dieser Tatsache unterliegen Rheumatiker auch einem höheren kardiovaskulären Risiko, das zu einer Vielzahl an Herz-Kreislauferkrankungen führen kann.

Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, dass die Entzündungsprozesse in jedem Stadium einer Arteriosklerose zu finden sind, was zu einer Verkalkung der Gefäßwände führt, die wiederum nachweislich zu einem klassisch erhöhten kardiologischen Risiko ansteigt, das dem der Diabetiker mit Diabetes-Typ-2 sehr ähnlich ist.

Damit Rheumapatienten rechtzeitige und geeignete Therapien erhalten können, sollten sie einmal jährlich einen Risikoscore ermitteln lassen, der dazuführen kann, dass mögliche gesundheitliche Veränderungen schon im Vorfeld der Entstehung eingedämmt werden können.