Was denkt ihr dazu? Hat sie wirklich Fruktoseintoleranz?

Hallo,
meine Tochter 7 Jahre alt, hat seit 2 Jahren Diabetes Typ 1.
Damit hat sich für meine Tochter schon vieles verändert.

Vor 2 1/2 Wochen ca. klagte sie plötzlich täglich über Bauchschmerzen, Übelkeit, das sie schlecht luft bekommt und Schwindel.
Erbrochen hat sie nie, Durchfall oder Verstopfung auch nicht.
Die Bauchschmerzen waren jetzt auch nicht so schlimm, das sie sich gekrümmt hat vor Schmerzen.
Wir sind dann zum Hausarzt, dieser konnte nichts feststellen.
Dann sind wir zu einem Kinderarzt, dieser konnte auch nichts feststellen.
Dann haben wir die zuständige Diabetologin um Rat gefragt, am Diabetes oder den Blutzuckerwerten lagen diese Symptome nicht.
Die Diabetologin schlug uns dann vor, ein paar Tage Stationär zu bleiben.
-Blut untersuchung, unauffällig.
-Urin untersuchung, unauffällig.
-Stuhl untersuchung, unauffällig.
-Psychologische Tests, unauffällig.
-Ultraschall der Organe, unauffällig.
Beim Ultraschall wurden Lymphknoten im Bauch festgestellt, diese sollen wohl zur Abwehr bei einem Infekt auftreten.
Allerdings wurde kein Infekt fest gestellt.
Bei der kontrolle 2 Tage säter waren die Lymphknoten im Bauch leicht am zurück gehen. Weswegen genau die jetzt da sind hat man mir nicht sagen können.
- Laktosetest, unauffällig *H2-Atemtest*

- Fruktosetest, auffällig *H2-Atemtest*
Werte waren wie folgt;
Nüchternwert 13 ppm anstieg auf max. 78 ppm nach 60 Minuten.
Was aber untypisch sei, das sie keinerlei Beschwerden nach diesem Test hatte. Ihr ging es blendend.
Sowieso seit wir im Krankenhaus waren, ging es ihr besser.
Nun sagte die Ärztin diese Tests können wohl auch mal nicht 100% sein, da meine kleine auch keine beschwerden hatte, wollte die Ärztin erst mal Rücksprache mit einer Kollegin halten.
So das hat sie dann wohl getan und zu mir gesagt das meine Tochter eine Fruktoseintoleranz hat und sie nun 2 Wochen lang eine Zuckerdiät einhalten soll und danach wieder langsam Fruktosehaltige Nahrung essen soll um zu schauen wieviel sie verträgt.
Dann hatten wir eine Ernährungsberatung von 20 min und wurden dann entlassen.

Sooo weshalb ich jetzt hier schreibe, ich bin mir irgendwie nicht sicher ob sie das wirklich hat. Da die Ärztin und auch die Schwester es untypisch fanden das sie keine beschwerden hatte nach oder während dem Test.

Meiner Tochter fällt es sehr schwer darauf zu verzichten, auch im zusammenhang mit dem Diabetes Typ 1 ist es sehr schwierig bei einer Unterzuckerung.

Ich weiß irgendwie garnicht so recht was ich von alledem halten soll.
Meine Tochter ist auch nur am weinen weil sie jetzt soooviel garnicht mehr essen darf.

Was denkt ihr darüber? Meint ihr ich kann dem Testurteil und der Ärztin die eiiiigentlich auch skepsis aussprach vertrauen und meine Tochter wirklich zwingen diese Zuckerdiät ein zu halten?

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