Eine Kombination zwischen PET und MRT könnte bei Brustkrebs die Biopsie ersparen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Juni 2014

Bei der Diagnose Brustkrebs wird meistens zur Sicherheit auch eine Gewebeprobe mittels einer Biopsie entnommen, damit man eindeutig die bösartigen Knoten von den gutartigen unterscheiden kann.

Doch wie eine Studie an der Medizinischen Universitätsklinik in Wien zeigt, ist auch mit Hilfe der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) in Verbindung mit der Magnetresonanztomographie (MRT) eine dementsprechende Diagnose möglich, so dass man auf eine Biopsie verzichten könnte.

Doch bisher ist eine solche Diagnose "nur" zu 96 Prozent sicher, so dass man dieses Verfahren noch weiter entwickeln will, damit auch die restlichen fehlenden vier Prozent abgedeckt werden können. Bislang hat man die beiden Untersuchungsmethode PET und MRT getrennt durchgeführt, doch durch die Kombination der beiden Verfahren erhält man zusätzliche Informationen um einen Brustkrebs eindeutig festzustellen.

Jährlich erkranken allein in Österreich 5.400 Frauen an Brustkrebs, so dass bei den Frauen diese Krebserkrankung die häufigste ist.