Umfrage: Süddeutsche Eltern fürchten am meisten ADHS

Ergebnisse einer Umfrage - Eltern fürchten sich am meisten vor chronischen Krankheiten ihrer Kinder

Von Viola Reinhardt
26. März 2009

Als Eltern hat man immer irgendeine Sorge um sein Kind, besonders in Bezug auf Erkrankungen oder Unfälle. Wie nun eine Umfrage der Krankenkasse DAK und der Zeitschrift ELTERN ergab, fürchten Eltern am meisten chronische Erkrankungen ihrer Kinder.

Rund 53% der süddeutschen Eltern zeigen sich am meisten besorgt, wenn es um das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom und liegen damit vor den norddeutschen Eltern, die die gleiche Sorge nur mit 32% hegen. Insgesamt wurden im Rahmen der Umfrage 1.008 Eltern befragt, die mindestens ein Kind unter sechs Jahren hatten.

Sind die Kinder akut krank, dann behelfen sich im Süden des Landes 64% und im Norden 57% die Eltern erst einmal alleine bevor sie mit ihrem Kind zum Arzt gehen. Wird eine Behandlung fällig, dann stehen im Süden etwa 77% der Eltern alternativen Methoden positiv gegenüber, im Norden 68% und im Osten 65%. Auch beim Thema homöopathische Medikamente liegen die Süddeutschen vor dem Norden und Osten. Beim Vergleich zeigt sich bei dieser Umfrage durchaus ein regionaler Unterschied in Sachen Gesundheit der Kinder und der Umgang der Eltern mit dieser Thematik.