Abnehmen mit Punkte-Systemen

Heutzutage gibt es so viele Diäten, dass wirklich für jeden die richtige Diät dabei ist. Wer sich grundsätzlich mit Diäten schwer tut, sollte einmal eine Punkte-Diät ausprobieren. Hierbei werden verschiedenen Lebensmitteln Punkte zugeordnet. Pro Tag ist nur eine gewisse Punkteanzahl erlaubt.

Von Cornelia Gschiel

Prinzipien der Punkte-Diät

Es gibt verschiedene Arten von Diäten, die mit Punktesystemen arbeiten. Bei den meisten wird auf Kohlenhydrate weitgehend verzichtet, da sie für die Gewichtszunahme verantwortlich gemacht werden. Im Grunde basiert die Punkte-Diät auf kalorienreduzierter Mischkost.

Wie viele Punkte man essen darf

Außerdem gibt es für alle Nahrungsmittel Punkte. Bis zu einer gewissen Punkteanzahl darf man eiweißhaltige Produkte essen.

Natürlich sollten Betroffene auch regelmäßig Sport treiben. So soll der Fettabbau zusätzlich angeregt werden.

Der Speiseplan sollte ausgewogen und vielfältig sein. Das lästige Kalorienzählen fällt weg, dafür zählt man eben Punkte. Je nach Punkte-System sollte man täglich 20 bis 60 Punkte zu sich nehmen.

Wichtig ist, dass man sich zuerst vom Programmleiter beraten und eingehend informieren lässt. So findet man auch heraus, wie viele Punkte man täglich "essen" kann.

Bonuspunkte und Einsparen von Punkten

Wer zusätzlich Sport macht, kann Bonuspunkte bekommen. Interessant ist beispielsweise, dass man, wenn man an einem Tag geschlemmt und mehr gegessen hat, die Punkte in den nächsten Tagen einsparen soll. So soll ein Gewichtsverlust von einem halben Kilogramm pro Woche möglich sein.

  • Frau sitzt unglücklich am Tisch vor Teller mit grünem Apfel zur Diät

    © Viktors Neimanis - www.fotolia.de

  • Abnehmen - Die Buchstaben DIET auf einer Gabel

    © Carmen Steiner - www.fotolia.de

Weight Watchers

Eine berühmte Punkte-Diät ist beispielsweise Weight Watchers. Hier geht man davon aus, dass man mithilfe der Punkte und mithilfe regelmäßiger Zusammenkünfte besser abnehmen kann. Die Teilnehmer dieses Programms sollen sich gegenseitig unterstützen, Rezeptideen austauschen und motivieren.

Nachteile der Punkte-Diät

Die meisten Punkte-Diäten sind mit einem enorm hohen Zeitaufwand verbunden. Jede Mahlzeit sollte protokolliert werden. Außerdem ist es nötig, den genauen Punktewert von Lebensmitteln zu ermitteln.

Auch dies kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Hilfe gibt es dabei im Internet: Hier gibt es umfassende Punktetabellen, an denen man sich orientieren kann.

Wer zu viele Punkte einspart, riskiert eine gefährliche Mangelernährung. Man sollte also viel Obst und Gemüse auf den Speiseplan packen.