Forscherin setzt medizinischen Märchen ein Ende

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Mai 2008

Manche Märchen halten sich hartnäckig. Grund dafür ist die Tatsache, dass sie nie entkräftet werden.

Zumindest auf dem Sektor der Medizin könnte dies in Zukunft jedoch anders aussehen. Denn die britische Forscherin Rachel C. Vreeman hat sich zum Ziel gesetzt, medizinische Märchen zu entkräften. So sei die Vorstellung, dass Nägel von Toten weiterwachsen, reiner Unfug, so Vreeman. Lediglich die Zurückbildung von Gewebe könnte den Eindruck entstehen lassen, dass die Nägel an Größe zunehmen.

Auch die weiblichen Bedenken, dass eine regelmäßige Beinrasur das Haarwachstum verstärkt, werden von der Forscherin entkräftet. Die abrasierten Haare seien am Haaransatz nur noch nicht so vom Sonnenlicht gebleicht.