"12 Years a Slave" gewinnt Golden Globe als bester Film - Daniel Brühl erhält keinen Preis

Von Melanie Ruch
13. Januar 2014

Das Sklavendrama "12 Years a Slave" von Regisseur Steve McQueen ging mit fünf Nominierungen als großer Favorit bei der Verleihung der Golden Globes in Los Angeles ins Rennen. Am Ende konnte der Streifen aber nur einen einzigen Preis absahnen, dafür aber in der begehrten Hauptkategorie "bester Film".

Den Preis für die beste Regie bekam der mexikanische Regisseur Alfonso Cuaron für seinen Science-Fiction-Streifen "Gravity". Beste Hauptdarstellerin wurde Cate Blanchett mit ihrer Rolle in "Blue Jasmine" und als bester Hauptdarsteller wurde Matthew McConaughey für "Dallas Buyers Club" geehrt.

Leonardo DiCaprio erhielt den Golden Globe als bester Komödien-Darsteller für "The Wolf of Wall Street" und Jared Leto wurde als bester Nebendarsteller für seine Rolle in "Dallas Buyers Club" ausgezeichnet. Damit stach der "30 Seconds to Mars"-Frontman den deutschen Starschauspieler Daniel Brühl aus, der für seine Rolle als Niki Lauda in "Rush" ebenfalls auf den Golden Globe als bester Nebendarsteller gehofft hatte.