Große Emotionen auf der Leinwand: Sportfilme sorgen für volle Kinokassen

Von Alexander Kirschbaum
2. September 2013

Sylvester Stallone hat damals mit dem ersten Rocky-Teil ein neues Kino-Genre losgetreten, die Rede ist von Sportfilmen. Und diese haben bis heute nichts von ihrer Beliebtheit verloren.

In Deutschland ist Anfang August der Baseballfilm "42" angelaufen. Der Film ist die typische Aufsteigergeschichte eines Underdogs. Er handelt vom Afroamerikaner Jackie Robinson, der 1947 in der Major League Baseball(MLB)debütierte. Robinson erreichte als aktiver Sportler Legendenstatus. Seine Rückennummer 42 darf in der gesamten Liga heutzutage einzig Mariano Rivera von den New York Yankees tragen, ebenfalls ein Idol.

Während die Amerikaner bevorzugt Baseball, Basketball und American Football filmisch in Szene setzen, hat in Deutschland König Fußball bei den Sportfilmen die Nase vorn. Vor allem "Das Wunder von Bern" lockte Millionen Zuschauer in die Kinosessel. Bei "Deutschland ein Sommermärchen" konnten die Kinobesucher noch einmal die begeisternden Wochen während der Weltmeisterschaft in Deutschland nachempfinden.