Australisches Naturwunder: Wasserfälle vom Ayers Rock

Von Thorsten Hoborn
25. Januar 2010

Der Ayers Rock ist nicht nur ein riesiger roter Sandsteinberg in der australischen Wüste, sondern auch ein bekanntes Wahrzeichen des Landes. Normalerweise fallen nur wenige 30 Zentimeter Regen jährlich von dem großen Monolithen herab, der von den Ureinwohnern "Uluru" genannt wird.

Doch nachdem im letzten Monat ein tropischer Zyklon für heftige und dauerhafte Regenfälle gesorgt hatte, erlebt die Wüste um den Ayers Rock sein eigenes, spektakuläres Genesis-Naturschauspiel. Leben aus der Leblosigkeit, niemand hatte jemals damit gerechnet, dass die Natur in diesem Wüstengebiet einmal richtig aufleben würde. Die Managerin des Uluru-Kata Tjuta Nationalparks ist erstaunt vom großartigen Anblick, denn der Januar ist mit bis zu 45 Grad Celsius eigentlich der heißeste Monat im Jahr. Doch der Nationalpark grünt und blüht rund um den Monolithen in vollen Zügen. Ein Schauspiel, was nur wenige jemals zu sehen bekommen.