Pharao vermisst seinen Kopf

Von Ingo Krüger
23. November 2012

Kopflos präsentiert sich die Statue eines Pharaos, die französische Archäologen unter den Ruinen eines Tempels in Oberägypten entdeckt haben. Sie misst ungefähr 1,70 Meter und ist aus schwarzem Granit gefertigt.

Ihr Fundort liegt bei Armant, einer Stadt in Oberägypten, rund 20 Kilometer südlich von Theben-West. In dem Tempel wurde einst der Kriegsgott Month verehrt. Die Königsstatue soll nach Angaben der ägyptischen Regierung aus der Zeit des Neuen Reiches (ca. 1539-1292 v.Chr.)stammen.

Damit der Pharao nicht länger auf sein Haupt verzichten muss, wollen die Forscher sich nun auf die Suche nach dem fehlenden Körperteil machen.