Picasso bricht Rekorde: Gemälde in New York für 32 Millionen Euro versteigert

Von Nicole Freialdenhoven
9. November 2012

Die Preisspirale bei Gemälden scheint sich immer weiter nach oben zu drehen: Nachdem das Auktionshaus Christie's gerade erst den Verkauf eines der berühmten Seerosen-Bilder von Claude Monet für 43,76 Million US-Dollar meldete, zieht Konkurrent Sotheby's jetzt nach und vekündet den Verkauf von Picassos erotischem Gemälde "Nature morte aux tulipes" (Stilleben mit Tulpen) für 41,5 Mio. US-Dollar.

Gerechnet worden war jedoch mit einem Höchstpreis von bis zu 50 Millionen. Auch ein weiterer Picasso blieb unter den Erwartungen zurück: "Femme à la fenêtre" wurde für 17,2 Mio. US-Dollar versteigert. Zwei weitere Werke des spanischen Künstlers blieben sogar ganz ohne Käufer.

Der französische Impressionist Claude Monet bleibt dagegen weiterhin gefragt: Sein Bild "Champ de blé" kam bei Sotheby's für 12,1 Mio. US-Dollar unter den Hammer, obwohl lediglich 5 bis 7 Millionen erwartet worden war.

Da konnten Paul Cézanne (5,3 Mio. US-Dollar für "Femme nue debout") und der Skulpteur Henry Moore (4,7 Mio. US-Dollar) nicht mithalten.