Kopfform von Seepferdchen Grund für Erfolg bei der Jagd nach Beute

Von Ingo Krüger
3. Dezember 2013

Seepferdchen sind schlechte Jäger. Die Tiere bewegen sich nur sehr langsam fort. Um ihre Beute zu fangen, müssen sie sich ihr bis auf einen Millimeter nähern, ohne dabei entdeckt zu werden. US-Wissenschaftler haben nun herausgefunden, wie die Tarnung bei den Fischen funktioniert.

Für den Jagderfolg des Seepferdchens ist seine für Fische ungewöhnliche Kopfform mitverantwortlich, da diese nur minimale Wasserbewegungen hervorruft. So können sich die Tiere einer potenziellen Beute unbemerkt nähern.

Das ist deshalb wichtig, da die Beute der Seepferdchen, etwa kleine Krebse, auf jede Turbulenz im Wasser reagiert. Gelingt es den Fischen, sich ihren Opfern unbemerkt zu nähern, ist nahezu jeder Angriff von Erfolg gekrönt.