Radikaler Nichtraucher-Schutz in New York - die Metropole verbietet das Rauchen in Parkanlagen

Von Cornelia Scherpe
26. Mai 2011

Die Verwaltung in New York greift nun richtig stark durch. Ein Erfolg für alle Nichtraucher und ein echter Dämpfer für die Anhänger des Glimmstängels: ab nun ist Rauchen auch in öffentlichen Parks tabu. Die Metropole will sich damit aktiver auf die Seite der Gesundheit stellen, nachdem es heftige Debatten um das so strenge Gesetz gab. Am Ende entschied man sich für das Verbot, um die Parks schöner zu machen und Kinder und Familien beim Spaziergang zu schützen.

1700 Parks sind daher seit dem 23. Mai 2001 frei vom Qualm und wer mit Zigarette erwischt wird, muss 50 Dollar zahlen. Sich auf Unwissenheit zu berufen, nutzt nichts, denn große Schilder weisen immer wieder auf das Rauchverbot hin.

Die Regelung tritt auch für einige Strandabschnitte in Kraft. Circa 20 Kilometer sind für Raucher tabu und ermöglichen gesunden Badespaß für die Nichtraucher.