Forsa-Studie: Menschen mit höherer Bildung spielen öfter am Computer

Von Frank Hertel
18. September 2012

Tobias Arns ist bei der Computerinteressengemeinschaft Bitkom Experte für PC-Spiele. Er stellte kürzlich eine Studie vor, mit der Bitkom das Meinungsforschungsinstitut Forsa beauftragt hatte.

Die Ergebnisse stellten Arns zufrieden. Er sagte, die Annahme, dass Menschen, die ihre Freizeit mit Computerspielen verbringen, meist männlich und wenig gebildet sind, sei grundverkehrt. Forsa habe nämlich in seiner repräsentativen Umfrage herausfinden können, dass nur 26 Prozent der Menschen mit Hauptschulabschluss sich sehr oft mit PC-Spielen beschäftigen. Bei den Realschülern seien es schon 32 Prozent und bei den Abiturienten wären es laut Forsa 36 Prozent.

Auch Frauen spielen immer mehr am PC. Vor vier Jahren gaben das nur 22 Prozent der Frauen zu. In der aktuellen Umfrage waren es schon 28 Prozent.