Nahrungsketten im Meer können sich wegen dem Klimawandel verschieben

Von Katja Grüner
9. August 2013

Forscher haben herausgefunden, dass sich das Leben in den Meeren rascher dem Klimawandel anpasst als das Leben von Landbewohnern. Aus diesem Grunde ist zu beobachten, dass Tiere und Pflanzen in den Meeren ihre Lebensräume verändern und auch ein anderes Fortpflanzungsverhalten zeigen.

Aufgrund der steigenden Temperaturen werden bestimmte Bereiche der Ozeane zu Lebensräumen, die vorher keine waren. Darin siedeln sich Pflanzen und Meerestiere an und es entstehen neue Lebensräume, was besonders in Richtung der Pole zu beobachten ist. Meereslebewesen haben dabei den Vorteil, dass sie aufgrund der Strömung höhere Geschwindigkeiten erreichen können.

Das Leben auf dem Land hingegen passt sich wesentlich langsamer an den Klimawandel an. Die Folgen dieser veränderten Lebensräume und die Auswirkung des Klimawandels kann sich negativ auf die Nahrungskette auswirken, bedrohte Arten wären dann vom Aussterben bedroht.