Tierarten wandern durch Erderwärmung stärker, als bisher angenommen

Von Laura Busch
22. August 2011

Der Klimawandel beziehungsweise die Aufheizung der Erde hat starke Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt - stärkere als bisher angenommen. Ein Wissenschaftlerteam aus Großbritannien und Taiwan an der University of York wertete entsprechende Studien aus, und fand heraus, dass Tiere unterschiedlichster Art verstärkt in Richtung der kühleren Erdpole wandern.

Innerhalb von nur zehn Jahren haben sie sich dabei im Durchschnitt um 16,6 Kilometer vom Äquator entfernt. Damit sei nun erstmals wissenschaftlich bewiesen, dass die Wanderung der Tiere, deren Existenz bekannt war, tatsächlich mit der globalen Erwärmung zusammenhänge.