Ausbildung als Streetworker

Ich will auch unbedingt streetworker werden.
Ich bin 15 und weiß nicht wie ich diesen Beruf erlernen kann.

Ich bin gelernte maler u. lackiererin und sehr an der arbeit mit jugendlichen interessiert. mir ist mit meinen 22 jahren auch schon ne menge scheisse passiert die mich dazu bewegt jugendlichen zu helfen mit ihren situationen besser umzugehen. schön und gut das ihr studiert habt aber mit n paar jahren theorie büffeln ist es nicht getan. die kinder und jugendlichen würden sich darüber lustig machen das jemand mit solchen kompetenzen versuchen will ihr leben zu verstehen oder ihnen zu helfen. ich denke es geht um das was man selbst erlebt und erfahren hat damit man solche kids verstehen kann und nicht darum jemand studiertes mit null lebenserfahrung dahin zu stellen.

mit freundlichen grüßen

Das meine ich nicht zwangsläufig. ein studium kann nicht schaden und es gibt auch bestimmt gute streetworker nur mit studium.. ich wollte damit nur sagen das es nicht unbeding ein studium braucht um ein guter streetworker zu sein. ich habe selbst jahrelange erfahrungen mit drogen, gewalt ect gehabt. bin auch deshalb noch in psychischer behandlung. merke aber das die psychologen/ therapeuten die selbst damit erfahrung gemacht haben wesentlich besser damit umgehen können. bei denen die nicht die erfahrung hatten habe ich gemerkt das ab einem gewissen zeitpunkt das verständniss verloren geht und du nach dem chema f behandelt wirst so wie sie es in ihren lehrbüchern anscheinend gelernt haben.. das sind meine erfahrungen.. jeder terapeut ist ein guter wenn er dir zu helfen vermag ob mit oder ohne erfahrung. : )

Hmmm ..., also willst du uns damit sagen, das ein Streetworker selber "Erfahrungen" mit Drogen, Gewalt usw. gemacht haben muss um anderen helfen zu können? Ein Studium nützt da gar nichts ?
Hmmm ..., ich glaube nicht, dass das so stimmt, sonst müsste ja jeder Arzt, der ALK- oder Drogenkranke, Magersüchtige usw. behandelt, vorher "süchtig" gewesen sein, damit er helfen kann.
Naja, ich glaube da ist ein Studium wohl der "bessere" Weg.

Es nützt dir nichts wenn du alles studiert hast und selbst keine erfahrung hast..bsp: du kannst jeden sonntag formel 1 schauen alle technischen daten kennen ect.. aber wenn du nie in einem formel 1 wagen mitgefahren bist wirst du nie wissen wie es sich anfühlt. die angst die freude das adrenalin ect.. das gleiche gilt für drogen, gewalt ect. vlg

Sind einige Antworten auf eine höfliche Frage. Soviel Stil sollte ein faclihkundiger SW besitzen, eine korrekte Antwort zu geben. Eine Ausbildung ist von Vorteil jedoch nicht Alles. Ex/Junkie und Alki ist auch nicht zwingend eine Basis als SW. Menschliche Qualitäten, die kunst des Zuhörens nicht des Besserwissen und zu wissen wo und wie man amn unterstützen kann sind einige Voraussetzungen. Die Arroganz mancher "gelernten Sozialarbeiter" disqualifiziert sie für diese wichtige Arbeit. Die wahre Schule ist das Leben und die Ausbildung sicher hilfreich. Die Haare stellen sich bei so saudummen Antworten auf. HG aus den Bergen

Ich werde nach meinem sozialabi pädagogig studieren
und dann werde ich eine ausbildung zur streetworkerin machen
ich hab noch nie drogen genommen und habe ein ganz schönes leben
bis auf dass meine eltern getrennt sind und ich meinen vater wenig sehe und mit meiner mutter nur streit

trotzdem bin ich kein problemkind!
und trotzdem habe ich so viele forraussetzungen erfüllt

dass streetworker s feindseelig reagieren.... sehr schade
eigentlich solltet ihr doch juhu rufen und versuchen menschen zuüberzeugen diesen beruf zu erwählen weil es mehr streetworker braucht dadraußen!

man muss keine drogen genommen haben
man muss sich nur genügend dafür interessieren menschen zuhelfen und etwas zu ändern!!

Ja und? auch wenn sich hier alle dazu entscheiden nur weil sie Thomas Sonnenburg kennen, koennt ihr dann nicht trotzdem mal ein paar informationen ueber ausbildung geben, nein ihr muesst alles schlecht reden, was soll denn das? -.-

Das soviel zur sozialkompetenz :)
ja also auf jeden fall kann man das nur per studium werden und schimpft sich dann sozialpädagoge :)
und da steckt jede menge arbeit drinne also nix für leute die das mal eben im tv geschaut haben und davon total begeistert sind!
aber im sozialen beruf zu arbeiten ist heutzutage sehr wichtig fordert aber auch jede menge psychische stabilität, ganz gleich ob als erzieher in ner kita, in der erziehungs- oder familienhilfe oder auch behindertenpädagogik alswohl auf der straße in den juz oder dergleichen!
glg

Ich stimme Thomas in den meisten Dingen zu! Wenn man den Menschen die süchtig sind Geld gibt, werden sie es für die falschen Dinge verwenden- nämlich für ihre Sucht. Wenn ihr wirklich helfen wollt, dann schenkt den Menschen Zeit, setzt euch z. B. zu ihnen und versucht eine Beziehung aufzubauen, gebt ihnen was zu essen und was antialkoholisches zu trinken, Schlafsack ect. und seid einfach für sie da! Mit der Zeit wird dieser Mensch vielleicht vertrauen zu euch aufbauen und ihr könnt ihm helfen da raus zu kommen (am besten mit einer Gemeinde im Rücken und/ oder einer Organisation die sich mit Suchtkranken Menschen auskennt und sie da liebevoll begleitet). Aber ihr dürft ihnen niemals was überstulpen oder sie überfordern, den die meisten sind dort weil sie das Leben als Überforderung empfunden haben und keine Liebe bekommen haben.

Ich hab das auch so auf dem Herzen in diesen Beruf einzusteigen, allerdings reicht meine Schulbildung nicht dazu aus, ich hätte einen ziemlich langen Weg vor mir, was es mir aber wert ist um diesem Menschen helfen zu können!!!! Beworben hab ich mich, aber wenn ich da angenommen werden, ist es ein Wunder!
Ich wünsch dir Gottes Segen Thomas!
B.V.

Hallo ich bin der Thomas, ich bin selber bis 2001 ein Assi oder auch Obdachloser gewesen , Straßen Kind.
Ich bin im Kinderheim aufgewachsen und habe mit 14 schon gute Straftaten begangen. Dann mit 16 bin ich dann auf die Drogen eingestiegen und hatte auch immer Scheiße an den Backen. Was ich sagen möchte man sollte das mit dem Streetworkern nicht auf die leichte Schulter nehmen, fiele gehen echt nach dem was im TV läuft, abedr wissen z.b. garnicht was dort überhaupt abgeht, ich spreche aus eigener erfahrung, Betteln um Geld ist das eine Aber sich von Männern befummeln zu lassen um eine Nacht im warmen zu schlafen ist das andere .
Oder sich Nachts in Zeitungen einzuwickeln um nicht zu Erfrieren da kommt es auch gut wen man einen Schlafsag hat der trocken ist.

Ich denke wen jemand helfen will dann soll er das Machen aber alkohol und drogen, geld zu verschenken an einzelne persohnen ist nur dumm .

Ich bin mitlerweile gut bekannt in HH und ich helfe denen die es brauchen z.b. mit Kleidung und Schlafsäcken und mit Gott aber okey das ist jedem sein ding, wie er es möchte, z.b. ich Backe mit unserer gemeinde immer zu weinachten kleine kuchen und dann verteilen wir diese in der stadt nachts an die bedürftigen.

ich selber kenne 3 streetworker und die wollen garnicht das man sie erkennt um der geselschaft treu zu bleiben.

Ich glaube jeder der helfen will soll es tun, aber er sollte dieses mit bedacht und im schutz zu sich selber tun .

es geibt 3 goldene regeln.

1 nehme niemals jemanden mit nach hause in dein privates umfeld

2 gebe niemals geld

3 gebe niemals deinen namen und deine anschrift und tele ab .

so nun zum Streetworker die Ausbildung ist das eine die Erfahrung das andere aber das Vertrauen zu bekommen, dem du Helfen willst, das brauch zeit .

Also man muss nicht unbedingt studieren es gibt auch eine andere möglichkeit also man macht eine ausbildung zum sozialassistentin, dann zum erzieher und danach zum sozialpädagogen. wenn man die drei sachen hat, hat man auch eine chance in diesen beruf reinzukommen, wo auch noch eine weiterbildung auf einen zu kommen könnte. is nur nen tipp von meiner seite, da ich auch in diese richtung gehe und dies so betsimmt mehr spaß macht als zu studieren. ist zwa ein langer weg aba es lohnt sich :)
lg

Sobald bei RTL "der Streetworker" läuft, tauchen diese Themen hier auf.

Ist wie bei den Kids in der Grundschule, wenn nen Feuerwehrauto vorbeifährt wollen alle Feuerwehrmann werden!

Hey
meiner Meinung nach muss man nicht unbedingt selbst Drogen genommen haben oder sonstige Probleme haben, man kann auch seine Erfahrungen sammeln, indem man z.B. selbst miterlebt hat was mit Leutenpassiert wenn sie solche Probleme haben.
Denkt mal drüber nach.

Ich möchte auch gerne streetworkerin werden
das interessiert mich total
weiß jemand wie man an eine stelle kommt?

Hallo an alle,

bis vor etwa 35 Jahren war ich als Junky in den dunkelsten Vierteln unterwegs. Einen Streetworker habe ich jedoch nie zu Gesicht bekommen. Wenn man solche einmal sprechen wollte, ging es immer um Sprechstunden, Bürozeiten, usw.

Da ich mich aus eigener Erfahrung für diesen Job interessierte, rief ich vor vielleicht 5 Jahren einmal bei der zuständigen Behörde an. Meine Idee war, ehrenamtlich mit einem hauptamtlichen Streetworker gemeinsam zu arbeiten. Etwa mit dem Gedanken "... er kennt die Theorie und Vorschriften, etc. Ich die Praxis." Aus meiner Sicht ein ideales Team.

Da ich jedoch weder Sozialpädagoge bin, noch ein entsprechendes Studium absolvierte, lehnte man dankend ab. Ich war einfach nur frustriert und suche bis heute in unserer kleinen Gemeinde nach einem Streetworker. Sind die auch alle frustriert und haben sich deshalb so gut versteckt?

Muss scammy und so völlig recht geben, natürlich muss derjenige mittlerweile ein geortnetes leben führen, aber jemand der selber solche erfahrungen gemacht hat kennt die situation besser als jemand der 10 jahre studiert hat was passieren könnte und so....

Wäre toll wenn die Streetworker den Backround hätten und selber mal Süchtig usw. gewesen wären. Die meisten sind aber irgendwelche Sozialpädagogen die alle die selben Ansichten vertreten. Ich hätte es toll gefunden in meinen immerhin 15 Jahren als Drogenkonsument überhaupt mal einen auf der Strasse anzutreffen. Bei uns gibt es seit ca.1993 nen Streetworker den ich aber nie kennenlernen durfte. Evt. war ich ja immer auf der falschen Street.
Ka weshalb der bei uns den Titel Streetworker hat. Besser wäre Stubenhocker.

Leider braucht man eine Ausbildung bzw. Studium zum Sozialpädagogin bzw. Sozialarbeiter. Als junger Mensch ohne Erfahrungen würde ich eine solche Berufswahl nicht erwägen. Richtige SW haben selber einschlägige Erfahrungen.
So sind ehemalige Alkoholiker oder Drogenjunkys die besten SW. Ganz einfach, die wissen wovon sie reden und da brauch man kein Studium.

Ich selber studiere Soziale Arbeit und hab in meiner Vergangenheit auch shcon einiges erlebt.
NUr weil man sich mit der Lebenswelt von klienten identifizieren kann/konnte, heißt das nicht das man ihnen dadurch besser helfen kann, oft ist auch genau das gegenteil der fall!

Streetworker sollte nur so jemand werden der erfahrung in den problemen von den leuten hat und es jetzt doch in ein normales leben geschafft hat! ( sucht kriminalität und so weiter) ich spreche aus erfahrung. solche leute können den betroffenen am besten helfen

Wo Streetworker Recht hat, hat er Recht..
Sofern Interesse an einer bestimmten Sache besteht, sucht man sich Informationen und fragt nicht einfach doof in eine Runde! Einmal bitte bei Google Streeetworker Ausbildung eingeben und man bekommt Links von den tollsten Seiten..

Sehr tolle Eigeninitiative.. :D
Was für Deppen ^^

Hallo Streetworker,

ein ganz schlechter Beitrag.
Wo ist deine Sozialkompetenz.!?

Wenn ich so etwas schon höre, stellen sich mir die Nackenhaare auf! Nur weil man kurze Zeit einen Streeworker im TV sehen konnte, denkt sich jeder: Hej, das ist ja toll! Das will ich auch machen!
Eine Ausbildung!! Wenn ihr euch wirklich für den Beruf interessieren würdet, wärt ihr mit Sicherheit schon auf die Information gestoßen, dass man ein Studium der SOZIALEN ARBEIT absolvieren muss, um als Streetworker arbeiten zu können!

Gruß

Hallo Sabrina,
bin für meine Tochter auch auf der Suche nach einer Ausbildung als Streetworker. Hast Du schon mehr Infos erhalten?
Bitte schreib mir doch mal per E-Mail: Anita-wiederhold@hotmail.de
Viele Grüße
Anita