Bund der Steuerzahler rät zur Kopie der ausgefüllten Steuererklärung

Bei der Erstellung der Steuererklärung sollte man sich Zeit lassen und eine Kopie erstellen

Von Viola Reinhardt
6. März 2012

Jedes Jahr wird die lästige Steuererklärung fällig. Je nach persönlichen privaten und beruflichen Einnahmen und Ausgaben kann diese hierbei mal mehr, mal weniger umfangreich ausfallen.

Aus dem Auge - aus dem Sinn

In der Regel ist jeder froh, wenn alle Formulare ausgefüllt und jegliche wichtige Papiere gesichtet sind. Nun noch schnell ab an Finanzamt und somit die Steuererklärung erst mal aus dem Auge und aus dem Sinn.

So rasch sollte man dann wohl doch nicht sein, denn der Bund der Steuerzahler rät dazu von seiner ausgefüllten Steuererklärung auf jeden Fall eine Kopie anzufertigen. Der Grund: sollten sich Unstimmigkeiten ergeben wird das persönliche Nachprüfen ebenso vereinfacht als auch wenn man seinen neuen Steuerbescheid zur Überprüfung in fachkundige Hände übergibt.

Kopie für den Datenabgleich

Der Vorteil einer Kopie, übrigens unabhängig ob in Papierform oder als Datei auf dem Rechner, liegt darin, dass fehlende Daten und falsch berechnete Zahlen durch das Finanzamt selbst leichter erkannt werden und durch einen Einspruch beanstandet werden können.

Kleiner Tipp am Rande: lieber sich etwas mehr Zeit bei der Erstellung der Steuererklärung lassen, denn Nachträge oder oftmaliges Nachfragen verlängern nur unnötig die Wartezeit auf den Steuerbescheid.