Viertklässler nimmt Drohungen einer Lehrerin auf Band auf - Vater kämpft nun für ihre Entlassung

Von Melanie Ruch
15. November 2013

In den USA hat eine Grundschullehrerin durch ihr aggressives Verhalten gegenüber den Schülern den Unmut eines Vaters auf sich gezogen. Weil der Neunjährige seinem Vater kaum noch etwas über seinen Schulalltag erzählen wollte, hakte der besorgte Vater etwas genauer nach. Schließlich erfuhr er von seinem Sohn, dass er nicht mehr zur Schule gehen möchte, weil er Angst vor seiner Lehrerin hat.

Um das Verhalten der Lehrerin der Schule melden und belegen zu können, gab er seinem Sohn ein Tonbandgerät mit, das er während des Unterrichts bei der besagten Lehrerin in seinem Schulranzen versteckte. Was der Vater zu Hause auf dem Tonband zu hören bekam, verschlug ihm den Atem. Die Lehrerin beschimpfte und beleidigte die Schüler nicht nur, sie drohte ihnen sogar. Der Vater vereinbarte schließlich einen Termin mit dem Rektor und der Lehrerin, um über die Vorkommnisse zu sprechen.

Trotz der Beweise auf dem Tonband wurde die Lehrerin lediglich eine Woche von der Arbeit suspendiert und durfte anschließend weiter unterrichten. Nun will der Vater darum kämpfen, dass die Lehrerin ein für allemal entlassen wird, damit sein Sohn und dessen Mitschüler wieder unbeschwert in die Schule gehen können.