Spanische Prinzessin Cristina zieht mit Kindern, aber ohne Ehemann Urdangarin in die Schweiz

Von Melanie Ruch
1. August 2013

Noch immer lastet die Korruptionsaffäre von Inaki Urdangarin, dem Ehemann der spanischen Prinzessin Cristina, auf dem spanischen Königshaus. Gegen Urdangarin läuft ein Ermittlungsverfahren auf Mallorca, weil er mit seiner gemeinnützigen Organisation Milionnen von staatlichen Geldern unterschlagen haben soll.

Seine Frau Cristina will nun angeblich mit ihren vier Kindern in die Schweiz ziehen, um sich in Genf um neue Aufgaben für die Stiftung zu kümmern und so dem Druck, der auf ihr und ihrem Mann lastet zu entfliehen. Urdangarin wird dagegen in Barcelona bleiben, wie Medien berichten. Das spanische Königshaus wollte sich bislang nicht zu dem Vorhaben der Prinzessin äußern.