GK: Meinungen der Versicherten spalten sich bei der Gerechtigkeit der Serviceleistungen

Von Viola Reinhardt
26. März 2009

Mitglieder der Gesetzlichen Krankenkassen scheinen ihre eigenen Ansichten zum Gesundheitsfond mit Einheitsbeitrag der Krankenkassen zu haben.

Rund 1.000 Versicherte wurden zu dem Thema Serviceleistungen der Kassen und deren Gerechtigkeit befragt. So sind rund 54% der Befragten der Meinung, dass eine konkrete Unterstützung der Patienten in ihrem Alltag und Gesundheitsberatungen allen Mitgliedern zugänglich sein sollten.

Dagegen stehen 31%, die dafür plädieren nur dann ein Mehr an Unterstützung zu bekommen, wenn diese auch wirklich nötig ist. Auch etwa 15% sind der Meinung, dass der Service der Krankenkassen sich an den Beitragsleistungen orientieren sollte, sprich, wer mehr bezahlt, bekommt auch mehr.

Deutliche Zahlen in Richtung der Gesetzlichen Krankenkassen: Nur 9% der Kunden fühlten sich als "König Kunde", dagegen 53% als "Partner" und erschreckende 39% als regelrechte Fürbitter. Doch letzteres möchte wohl kein Versicherter der Krankenkassen sein.