US-Bürger sticht sich an Rosendorn und fordert 15.000 Dollar Schadenersatz

Von Frank Hertel
31. Mai 2011

Der 41-jährige US-Bürger Charles Imwalle lebt im beschaulichen Lake Mary 450 Kilometer nördlich von Miami im Bundesstaat Florida. Vor drei Monaten hatte er sich eine Rose in einem Geschäft der Supermarktkette "Winn-Dixie" gekauft.

Vor kurzem stach er sich mit der Hand an einem Dorn dieser Rose. Er hatte große Schmerzen, konnte mehrere Tage nicht zur Arbeit und musste die Behandlung der angeschwollenen Hand von einem Arzt aus eigener Tasche bezahlen.

Deshalb hat er nun Klage gegen die Supermarktkette und die Blumenimportfirma "Passion Growers" eingereicht. Er fordert 15.000 Dollar Schadenersatz, das sind umgerechnet 10500 Euro. Mal sehen, ob er mit dieser absurden Klage Erfolg hat.