Die neue Schule für Ihr Kind - die richtige Wahl treffen

Wenn für das Kind mehrere Schulen zur Auswahl stehen, sollten Eltern genau abwägen, bevor sie eine Wahl treffen

Von Cornelia Scherpe
30. Juni 2015

Egal ob es um die Grundschule oder eine weiterführende Schule geht, Eltern sollten sich intensiv mit den offenen Optionen auseinandersetzen. Es spielt eine große Rolle für die Zukunft des Kindes, dass der Sohn oder die Tochter sich auf der gewählten Schule wohl fühlt und die passende Förderung bekommt.

Da in jeder Stadt eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen vorhanden ist, sind viele Eltern überfordert. Woran sollen sie die richtige Schule erkennen?

Der erste Eindruck zählt

Da Kinder einen Großteil der kommenden Jahre an der gewählten Schule verbringen, muss das Ambiente stimmen. Das ist ähnlich wie bei der ersten Begegnung mit einem Fremden: der erste Eindruck zählt und verrät meist schon eine Menge. Schauen Sie sich die Schule von außen und von innen an, reden Sie am besten mit Lehrern und Betreuern - so gewinnen Sie Ihren ersten Eindruck.

Nützlich ist es hier, wenn Sie die Möglichkeit wahrnehmen, einen "Tag der offenen Tür" zu besuchen. So bekommen Sie auch ein Gefühl für den allgemeinen Umgangston vor Ort. Wie höflich sind

Lehrangebot und Arbeitsweisen der Schule

Ist der erste Eindruck positiv, gehen Sie ein wenig tiefer:

  • Wie repräsentiert sich die Schule selbst?
  • Gibt es eine Homepage, auf der Sie in das Lehrangebot hineinschnuppern können?
  • Geht die Schule mit der Zeit und arbeitet im Unterricht mit modernen Medien?

Wichtig ist auch, dass die Schule ernstes Interesse an Kindern zeigt und nicht nur einen Lehrplan abgeht. Wie sozial die Einrichtung ist, erkennen Sie an Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem Pausenhof und Vereinsaktivitäten nach dem Unterricht.

Achten Sie darauf, dass die Sicherheit der Kinder gewährt ist

Einen Punkt, den Sie außerdem nicht vergessen sollten: die Sicherheit. Sind die Schule und dazugehörige Gebäude (z.B. Sporthalle) sicher gestaltet? Achten Sie dabei auf

  • Sicherheitspläne,
  • medizinische Notfallversorgung, sowie
  • die Tatsache, dass es immer eine Pausenaufsicht gibt.

Am Ende zählt Ihr Bauchgefühl und (bei älteren Kindern) das Gefühl Ihres Kindes.