Gymnasiasten: Nachhilfe bei rund 50 Prozent erforderlich

Von Viola Reinhardt
4. Mai 2009

Dass das Gymnasium kein Zuckerschlecken ist, ist hinlänglich bekannt, aber wie nun die neuesten Zahlen einer Studie der Uni Koblenz-Landau zutage befördert hat, scheint der Lernstoff noch weitaus schwieriger für die Kinder und Jugendlichen zu sein als angenommen. So benötigen etwa 50% der Schüler von Klasse 5 bis 10 regelmäßig Nachhilfestunden in den unterschiedlichsten Fächern.

Auch bei den Gymnasiasten der Oberstufe (Kl. 11 bis 13) kommen rund 20% nicht ohne Nachhilfe aus. Besonders schwierig scheint hierbei auch das Unterrichtsfach Mathematik zu sein, was die Schüler zum großen Teil nicht nur der Komplexität des Stoffes zu schreiben, sondern vor allem einer negativen pädagogischen Vermittlung der entsprechenden Lehrkräfte. Gerade bei diesem Thema erhalten die Lehrer von den Pennälern durchweg schlechte Noten.