Telefon, E-Mail, quatschende Kollegen - so meistern Sie Störungen im Job

Von Dörte Rösler
10. Dezember 2013

Albert Einstein war ein kluger Mann - er duldete keine Störungen bei der Arbeit und verbannte sogar das Telefon aus seinem Haus. Wer mit dem Wissenschaftler sprechen wollte, musste beim Nachbarn anrufen.

Ganz so rigoros können wir heute nicht abschalten. Damit die Konzentration nicht unter E-Mail, Handy und quatschenden Kollegen leidet, gibt es aber ein paar Tipps.

Multitasking vermeiden

Laut Stressreport müssen 44 Prozent der Angestellten ihre Arbeit oft unterbrechen. Um dennoch die gewünschten Leistungen zu erbringen, versuchen 60 Prozent mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen. Multitasking führt aber nicht zu besseren Leistungen. Es strengt nur an.

Nicht verzetteln - Zettel schreiben

Wer sofort nach dem klingelnden Telefon greift, vergisst womöglich die geniale Idee, die er eben hatte. Bevor man den Gedanken aus dem Kopf verliert, sollte man ihn deshalb auf einen Notizzettel bannen. So lässt sich nach dem Telefonat schneller wieder an die ursprüngliche Aufgabe anschließen.

Absprachen mit Kollegen treffen

Manche Aufgaben verlangen volle Konzentration. Im Team sollten Kollegen deshalb Arbeitsphasen festlegen, in denen sie nicht gestört werden wollen. Dazu gehört auch eine Absprache über Gesprächs- und Telefonzeiten.

Rücksicht nehmen

Nicht nur am Telefon sondern auch im Gespräch sollten alle so leise wie möglich reden. Handy und akustische Signale am PC auf lautlos schalten.

Pausen einlegen

Pausen sind nicht nur im Sport wichtig. Auch im Beruf können kurze Auszeiten die Leistungsfähigkeit erhöhen. So lassen sich Unterbrechungen besser meistern.