Streckenposten verursachte bei der Ski-WM in Schladming fast einen Unfall

Von Melanie Ruch
13. Februar 2013

Als der Schweizer Sandro Viletta bei der Ski-Weltmeisterschaft in Schladming gerade die 3.366 Meter lange Abfahrt zur Super-Kombination hinunterraste, befand sich nach dem Panoramasprung plötzlich ein Streckenposten mitten auf seiner Ideallinie.

Er habe kurz überlegt, ob er abbremsen sollte, doch dann habe er sich dazu entschlossen auszuweichen, weil oben alles für ihn so gut gelaufen war. An die Gefahr habe er in diesem Moment garnicht gedacht, sagte Viletta im Anschluss in einem Interview mit dem SRF.

Hätte der 27-Jährige nicht ausweichen können, wäre es wahrscheinlich zu einem folgenschweren Unfall gekommen. Trotz gemeistertem Zwischenfall schaffte es Viletta aber nicht mehr in die Top Ten.