Cheerleading - Harter Sport mit Sexappeal

Von Matthias Bossaller
29. März 2012

In Deutschland gibt es etwa 400 Cheerleader-Teams. Bei Sportveranstaltungen wie Basketball, Volleyball oder Handball bieten die hübsch anzuschauenden Frauen ein attraktives Nebenprogramm. Bereits in den 80er Jahren gelangte dieser Trend von den USA nach Deutschland. Zunächst traten die Cheerleader bei US-Sportarten wie Basketball, Baseball und Basketball auf.

Cheerleading ist allerdings mehr als in knappen Kostümen eine Tanz-Choreographie auf Parkett zu legen und mit Puscheln zu wedeln. Und mit zickigen Blondinen, die mit den Sportlern des Teams anzubändeln, das sie anfeuern, hat es auch nichts zu tun.

Cheerleading ist ein anstrengender, anspruchsvoller Sport. Es ist eine Mischung aus Tanz, Akrobatik und Bodenturnen. Nur mit hartem Training können diese Anforderungen erfüllt werden, um eine anständige Performance zu erreichen. Die wenigen Plätze in einem Cheerleader-Team sind hart umkämpft. Es gibt auch Wettkämpfe wie deutsche Meisterschaften und gar Weltmeisterschaften. Dennoch: Ohne Sexappeal wäre dieser Sport undenkbar.